Methode 4 - Hilfe
Die Methode 4 wird vorwiegend von Sprachlehrerinnen und Sprachlehrern benutzt. Sie berechnet die Noten – wie die
Methode 1 – linear zu den Punktwerten.
Betrachten wir das Schweizer Notensystem, mit der Eins als schlechtester und der Sechs als
bester Note. Das Bewertungsschema der meisten SprachlehrerInnen besteht darin, dass z.B. null Fehler
eine Sechs ergeben und für jeden Fehler es eine Viertelnote Abzug gib.
An diese Art der Benotung orientiert sich die Methode 4; mit dem Unterschied, dass Punkte statt Fehler
verwendet werden und eine höhere Flexibilität geboten wird.
Man überlegt sich also, was die maximale Punktzahl ist, bestimmt ein Punkt-Note-Paar und
wieviele Punkte weniger eine (ganze, halbe, Viertel-, Zehntel-) Note Abzug ergeben.
Graphisch erklärt: Es wird die Gerade im Punkt-Noten-Diagramm durch einen Punkt und
die Steigung bestimmt.
Die Methode 4 verlangt (siehe untenstehende Abbildung) folgende Werte: (Im Beispiel wurde
das Schweizer Notensystem verwendet; mit der Eins als schlechtester und der Sechs als bester Note)
Maximal mögliche Punktzahl: Im Beispiel: 24
beste Note: Im Beispiel: die Sechs
Zwischen-Punktzahl für Gerade: Im Beispiel: 24
Note für Zwischen-Punktzahl: Im Beispiel: die Sechs
Punkt-Differenz: Im Beispiel: 1
Noten-Differenz:: Im Beispiel: 0.25
Schlechteste Note: Im Schweizer Notensystem ist es die Eins
Bemerkung: In diesem Beispiel ist die Zwischen-Punktzahl gleich dem Punktmaximum und die
entsprechende Note gleich der besten Note. Dies muss aber nicht so sein. Die Zwischen-Punktzahl
ist frei zwischen 0 und maximal mögliche Punktzahl frei wählbar.
Die entsprechende Note ist zwischen der schlechtesten und der besten Note zu wählen.
Klicken Sie auf "OK", sobald Sie die Eingaben getätigt haben.
Das Programm berechnet nun die anfangs besprochene Gerade durch den Punkt
(24 Punkte / 6) mit der Steigung
1 : 4.
Dies alles ist auf der untenstehenden Grafik zu sehen.
Die Ausgabe der Werte erfolgt automatisch in einer Tabelle.
Wenn sie die Grafik sehen wollen klicken Sie auf den entsprechenden Menüpunkt.
Damit die Grafik angezeigt werden kann, muss ihr Browser das relativ neue Format "png"
anzeigen können.
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Autor: Nikolaos Kaintantzis Zuletzt geändert: 27. Oktober 2001